Rezension "Neverwhere" von Neil Gaiman

Bibliografische Daten

Titel: Neverwhere

Autor: Neil Gaiman

Sprache: Englisch

ISBN: 9781472228413
Verlag: Headline

Genre: Fantasy, Mystery 14+

 

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Rezension

Zum Inhalt

Ähhhh..

Als eines Tages ein Blutüberströmtes Mädchen vor ihm steht und seine Hilfe braucht, gerät sein Leben total aus den Fugen. Nicht nur, dass er von zwei seltsamen und sehr gefährlichen Männern bedroht wird, nein, er scheint geradezu von der Erdoberfläche verschwunden zu sein und nichtmehr zu existieren. Also bleibt ihm nichts andere übrig als in die Stadt unterhalb Londons zu gehen und das Mädchen Door zu finden. Dabei ahnt er noch nicht, in welcher Gefahr er sich dabei begibt.  

 

Zum Cover

Hat mich mal wieder angesprochen. Ich hatte das Buch bereits mehrfach in der Hand und immer wieder zurückgelegt, als ich dann aber London von Christopher Marzi las und meine Freundin Caro meinte, dass Marzi von eben diesem Buch abgeschaut hat, wollte ich es doch haben um mich davon zu überzeugen.

 

Zum Schreibstil

Wir lesen aus verschiedenen Sichten wie Richard, Door und den Bösewichten, allerdings  nicht in der Ich Perspektive.

Ich fand den Schreibstil recht angenehm, aber ich habe gleichzeitig auch schon einfachere Englische Bücher gelesen. Ich konnte nicht lange am Stück durchhalten und habe dieses Buch in mehreren Etappen gelesen.

 

Persönliche Meinung

Ich mochte diese mysteriöse Stimmung die man das ganze Buch über spürt. Ich mochte auch Richard als Hauptcharakter sehr, sehr gerne. Er ist ein bisschen tollpatschig, aber soo lieb und ein guter Kerl. Er tat mir richtig leid, dass sein Leben bisher so unglücklich verlaufen war und dass er dann in ein so grosses Abenteuer gestürzt ist.

Die Ähnlichkeit zu London von Marzi ist tatsächlich nicht zu überstehen, wobei ich Beide sehr gut fand und keines als besser bezeichnen möchte. In beiden Geschichten geht es um eine verborgene Stadt unterhalb Londons, nur dass wir hier tatsächlich vorbeigehen und nicht nur davon reden. Aber auch hier wurden mir zu viele Rätsel und mysteriöses entgegengeworfen, ohne dass irgendeine Erklärung folgte. Man war also durchgehend genauso Ahnungs- und Ratlos wie Richard. Aber vielleicht hat genau dieser Umstand, dieses unbehagliche, kribbelnde Gefühl beim Lesen ausgelöst.

Fazit: total spannend, witzig und mysteriös. Ausserdem sind die Zeichnungen extrem toll




Bücher 4/5


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