The Iron King von Julie Kagawa

Klappentext

Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne beobachtet, und als ihr bester Freund sich auf einmal merkwürdig verhält, muss sie erkennen, dass off enbar ein besonderes Schicksal auf sie wartet. Doch nie hätte sie geahnt, was wirklich dahintersteckt: Sie ist die Tochter des sagenumwobenen Feenkönigs, und nun gerät sie zwischen die Fronten eines magischen Krieges. Ehe sie sichs versieht, verliebt sie sich in den jungen Ash – den dunklen, beinahe unmenschlich schönen Prinzen des Winterreiches. Er weckt in Meghan Gefühle, die sie beinahe vergessen lassen, dass er ihr Todfeind ist. Wie weit ist Meghan bereit zu gehen, um ihre Freunde, ihre Familie und ihre Liebe zu retten?



Persönliche Meinung

Ich war ja schon SEHR skeptisch bei dieser Reihe. Ich war immer in der Annahme, die Plötzlich Fee Reihe sei sehr Teeniehaft und eher kindlich, aber von allen Seiten haben immer nur alle davon geschwärmt. Und wer nicht geschwärmt hat, hat mir davon abgeraten, weil die Protagonistin scheinbar supernervig und naiv wäre.

Aber all das hat mich über die Jahre hinweg nur neugieriger gemacht.

 

So, nun sind wir hier.

Der erste Band war in der tat etwas kindlich und jugendlich. Da es aber auch ein Jugendbuch ist, fand ich das nicht so störend. Und ich gehöre definitiv nicht mehr zur Zielgruppe. Allerdings merkt man schon, dass die Reihe älter ist. Mittlerweilen gibt es so viel Ähnliches auf dem Markt und Viellesern würde ich dieses Buch nicht unbedingt als erstes empfehlen. Wer allerdings neu ins Alter kommt, der wird hier sicherlich seine Freude haben.

Wenn man sich den mit Meghan, der Protagonistin, anfreunden kann!

Ich hatte ehrlich gesagt viel Mühe.

Sie ist wirklich sehr naiv und supernervig! Ich hab so dermassen oft meine Augen verdreht, dass kann einer allein gar nicht glauben!

Die Geschichte war eher wenig spektakulär und eben wie gesagt, alles was passiert ist, hab ich schon in zig anderen Büchern oder Filmen gesehen.

 

Die Fuchs Reihe der Autorin ist viel „erwachsener“ und man merkt schon eine Verbesserung im Schreib und Erzählstil. Trotzdem war The Iron King angenehm zu lesen und man kommt zügig voran, ohne über Sätze oder Wörter zu stolpern.

 

Mit Meghan hatte ich so meine liebe Müh, und Ash war mir reichlich egal, aber für Puck und Grimalkin konnte ich mich wirklich erwärmen!

 

Da ich aber Band zwei schon zu Hause hatte, hab ich den auch noch gelesen und der, soviel sei gesagt, hat mir widererwartend richtig  viel Spass gemacht!

 

 

Fazit: Wer über eine naive Protagonistin und einer sehr jugendlichen Geschichte hinwegsehen kann, der sollte diesem Buch eine Chance geben


3/5