Memoria Damnum Carnival von Rahel Hefti

Klappentext

Um 1900 - Die Flagge mit der Mondsichel und dem Blutstropfen flattert im Wind. Angeblich schmückt sie das Hauptzelt des Memoria Damnum Carnival seit dessen ersten Tournee im Jahr 1845. Jeder kennt den Carnival, und doch hat ihn bislang kaum einer zu Gesicht bekommen.

Doch wenn des Nachts wie von Geisterhand die Plakate an den Säulen, Mauern und flackernden Strassenlaternen einer Stadt auftauchen, weiss jeder: Die Zeit ist reif für eine neue Sensation.

 

 



Persönliche Meinung

Normalerweise mache ich einen grossen Bogen um Gruselgeschichten, weil ich weder Splatter noch Parnomal-Horror mag, aber bei dieser Gruselnovelle von Rahel Hefti musste ich natürlich einen Blick reinwerfen.

Ich wurde belohnt!

Und zwar mit einer sehr kurzweiligen und fesselnden Geschichte, bei der man durchgehend miträtselt was nun echt ist und was Halluzination. Auf jeder Seite wird man überrascht, sei das nun von den Charakteren oder der Geschichte. Ich habe mich schon sehr gegruselt und für mich Hasenfuss, war es teilweise schon etwas too much! Nicht unbedingt Unheimlich gruselig, aber in dem Sinne gruselig, dass Dinge passieren, die man nicht will, das sie passieren, oder das man sie sieht!

Ich fand das Buch wahnsinnig toll geschrieben und bin super stolz auf Rahel, weil man merkt, dass sie hier sehr viel Herzblut hineingesteckt hat!

 

 

Perfekt für dunkle und lange Nächte!


5/5