The Empire of Gold von S.A. Chakraborty

Persönliche Meinung

Das Buch auf das ich mich dieses Jahr am meisten gefreut habe: The Empire Of Gold! Das Finale der Daevabad Trilogie. Dementsprechend hoch waren die Erwartungen. Wurden sie erfüllt? Fast gänzlich.

Der Einstieg fiel mir extrem leicht und das obwohl ich sowohl bei The City of Brass, wie auch bei The Kingdom of Copper so meine Mühe hatte, aber Chakraborty hat hier einen Einstieg geschafft, der mir alles wieder in Erinnerung gerufen hat, ohne das es zu aufzählen gewirkt hätte. Es war wie nach Hause kommen. Endlich wieder atmen.Beim ersten Satz schon Gänsehaut und Tränen in den Augenwinkeln.

Danach kamen die Höhen und Tiefen.

Zwischendurch ging es mir zu wenig schnell voran und verrannte sich in Abstechern, die zwar nicht minder spannend waren aber ich hab oft gedacht: wann kommt denn endlich der Finale Kampf? Wie will sich das alles noch klären in diesen wenigen Seiten die ich noch vor mir habe? (wohlgemerkt, das Buch hat knapp 800 Seiten und bei 400 hab ich zu schwitzen angefangen. Ich verdrehe die Augen ab mir selber!) Ausserdem gab es zwei, drei Stellen in denen ich fand, dass die Autorin es sich zu leicht gemacht hat. (off Screen Aktionen)

Trotz diesen Unsicherheiten zwischendurch, kamen danach sofort immer wieder die Höhen und die hatten es sowas von in sich. Am Ende sitze ich hier vor einem Meisterwerk mit dem perfekten Ende! Es hatte genau die richtige Länge, die richtige Wendung, den richtigen Mood. Hätte Jay Kristoff sich bloss mal eine Scheibe von Chakraborty abgeschnitten, seufz.

Ich habe geweint, gelacht und gefühlt. So viel gefühlt. Es war unglaublich.

 

Schweren Herzens verabschiede ich mich nun von Ali, Nahri, Dara, Munthadir und all den anderen liebgewonnenen Charakteren. Für mich eine der besten Fantasy Reihen au dem aktuellen Buchmarkt und eine ganz klare Leseempfehlung. 


5/5