Throne of Glass - Herrscherin über Asche und Zorn von Sarah J. Maas

Bibliografosche Daten

Titel: Throne of Glass - Herrscherin über Asche und Zorn

Autor: Sarah J. Maas

Sprache: Deutsch

Reihe: Throne of Glass 7

Verlag: dtv

ISBN: 9783423718202

Genre: Fantasy, Fae, Mittelalter, Romance 14+



Rezension

Persönliche Meinung

Es ist und bleibt eine Hassliebe mit dieser Reihe. Der Anfang war holperig, ich hätte Band eins beinah nach den ersten Kapiteln abgebrochen, da ich mit Celaena, dieser ollen Kuh, nicht klarkam. Gut habe ich durchgehalten, denn ich fand, dass sich die Geschichte von Band zu Band steigerte, nur um dann im sechsten Band wieder rapide schlechter zu werden. Chaols extra Adventure gefiel mir gar nicht und ich war Band sieben gegenüber sehr skeptisch. Grundsätzlich war das Finale nicht schlecht. Es lies sich gut lesen, hatte Höhepunkte aber es konnte mich einfach emotional nicht wirklich abholen. Alles in allem war es ein Abklatsch von Herr der Ringe. So viele identische Szenen. Und hei- ich mag Herr der Ringe, aber hier ließ es mich einfach so kalt.

 

Leider waren auch alle Figuren austauschbar und sich mittlerweilen so ähnlich, dass keiner mehr wirklich herausgestochen ist. Außerdem gab es irgendwie 15 verschiedene Erzählperspektiven (oder mehr??) wobei man oft gar nicht wusste in welchem Kopf man nun war und es erst herausfand, nachdem Maas einen Namen nennt.

 

Aelin die ich ja noch nie mochte, ist sehr präsent in dem Buch und ging mir wieder einmal komplett auf die nicht vorhandenen Eier. Dorian hat seine Glanzmomente und auch Manons Kapitel sind gut. So das wars aber auch schon, was toll war, denn die restlichen Figuren waren so out of Character (okay Manon und Dorian auch) es war irgendwie einfach nichtmehr dasselbe wie in einigen den vorherigen Büchern. Außerdem war es mir persönlich zu viel Kampf. (und dazu recht unrealistisch)

 

Unrealistisch war auch wie viele überlebt haben.

 

Außerdem war das Buch viiiel zu lange und hat sich viiiel zu sehr gezogen. Frau Maas täte besser daran auf den Punkt zu kommen und nicht jede Nichtigkeit aufzuschreiben. So viele unnötige Szenen die man einfach hätte komprimieren oder gar streichen hätte können.

 

Der Epilog hätte für mich jedoch gerne noch etwas länger sein können, da ich schlussendlich doch noch gerne mehr erfahren hätte.

 

P.S. Aelin ist ja sooo toll! So stark und Gütig und witzig und frech und sanft und aufopfernd und toll und schlank und hübsch und stark und toll und omg!

 

Tja jetzt ist es zu Ende. Irgendwie bin ich froh darüber, irgendwie ist es aber trotzdem schade. Tja eine Hassliebe eben.

 

Fazit: konnte mich emotional leider nicht mehr berühren


Bücher 3/5


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Kommentare: 1
  • #1

    lesefreak5375 (Donnerstag, 14 November 2019 21:29)

    Nach dem Wort Hassliebe habe ich erst einmal gestutzt! Eine meienr absoluten Lieblingsreihen! Aber hey, hab kein Problem, wenn du anders denkst. Die vielen Perspektiven würde ich erstmal so erklären, dass viele verschiedene Charaktere sehr beliebt bei den Lesern sind und Maas hat allen eine Stimme gegeben. Wenn man wirklicher Fan der Reihe ist, kommt man super damit klar sie alle unterscheiden zu können.
    Mich persönlich konnte die Reihe auch seit Band eins begeistern und ich konnte mindestens 2 Leute überzeugen sie anzufangen.
    Und die ganzen Kampfszenen waren wirklich etwas dicht gedrängt. Mich hatte etwas gestört, wie lange es dauert bis Aelin mit den andern zusammenkommt. Dafür liiieeebe ich den Kampf um Anielle, mein absolutes Buchhighlight.
    Und die ganzen Überlebenden? Sarah J Maas hätte hunderttausende entsetzt, wäre auh nur einer mehr gestorben! Ich wäre selbst gestorben! Fand das mit Gavriel schon so schlimm!
    Und da hätte wirklich noch mehr Epilog sein können! Gibt ja immer noch die Hoffnung auf ein Crossover zwischen ToG und ACOTAR, jeweils mit den Kindern.
    Und nächstes Jahr kommt erstmal ein neuer Reihenauftakt heraus, also man bleibt gespannt!