Rezension zu "Die letzte erste Nacht" von Bianca Iosivoni

Bibliografische Daten

Titel: Die letzte erste Nacht

Autor: Bianca Iosivoni

Sprache: Deutsch

Reihe: Firsts 3

Verlag: LYX
ISBN: 9783736307179
Genre: New Adult, romance 16+



Rezension

Inhalt

Seit dieser einen Nacht mit Trevor ist es noch seltsamer zwischen n ihm und Tate. Beide fühlen sich zwar zueinander hingezogen aber Trevor hat ein Geheimnis, das Tate auf keinen Fall herausfinden darf, eines das mit dem Tod ihres Bruders zutun hat... Dem Tod an dem Tate noch immer arbeitet.

 

Persönliche Meinung

Von Trevor hatte man in den ersten zwei Büchern ja noch nicht so viel gesehen und Tate war mir leider nicht sonderlich sympathisch. Umso gespannter war ich auf diesen Band, da auch viele ihn als den schwächsten der Reihe bezeichneten. Nun gut… ich muss da nun leider zustimmen.

 

«“Nur einmal“, wisperte sie und zog diesmal etwas sanfter an meinem Haar. „Nur noch ein einziges Mal, um nicht mehr ständig daran denken zu müssen.“»

 

Angefangen hat es bei mir schon mit der Tatsache, dass diese erste Nacht bereits passiert ist und wir gar nicht mit dabei waren. Das fand ich soo schade, weil mir dadurch einfach ein Stück gefehlt hat. Dann kam es mir ein bisschen so vor als ginge es nur um Sex und gar nicht um die Personen selber. Also Tate schwärmt dauernd wie geil diese Nacht mit Trevor war und dass sie das wiederholen will, obwohl er sonst nicht ihr Typ ist und sie sich nur anzicken und streiten. Und auch von Trevor, der ja so Interesse an ihr hat, scheint sie gar nicht wirklich zu kennen. Die beiden haben eigentlich nie ein schönes und normales Gespräch, mir fehlten ein bisschen die Alltagssituationen und der Funke.  Mir war das hier mehr körperliche Anziehung als romantische Liebe. Ausserdem mochte ich Tates Verhalten einfach nicht. Viel zu harsch und übertrieben. Auch ihre Alkohol und Drogeneskapaden gingen für mich leider gar nicht. Ich bin einfach mit beiden nicht so warm geworden.

 

«“Ich hasse dich“, stiess sie hervor. „Ich hasse dich so sehr!“

„Ich weiss…“»

 

Im Nachwort sagt die Autorin, dass sie nur fünfeinhalb Wochen an dem Buch schrieb hat und ich finde, das merkt man sehr. Es wirkt oft überstürzt und nicht so ausgearbeitet. Mir fehlte die Liebe in diesem Buch. Es war sehr hart. Mir fehlten einfach die schönen und romantischen Momente zwischen Tate und Trevor.

 

Das Positive waren auch hier der tolle Schreibstil. Man fliesst einfach nur so durch das Buch und es wird nie langweilig. Bianca Iosivoni kann schon schreiben und ich konnte wirklich mal wieder kaum aufhören. Ausserdem gefiel mir auch hier die Gruppe und ihre Dynamik.

 

Fazit: Leider der bisher schwächste Band... es wirkt unausgearbeitet


Bücher 3,5/5


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