Rezension zu "The dark descent of Elizabeth Frankenstein" von Kiesten White

Bibliografische Daten

Titel: The dark descent of Elizabeth Frankenstein

Autor: Kiersten White

Sprache: Englisch

Reihe: Einzelband

Verlag: Random House NY

ISBN: 9780525577973
Genre: Horror, Mystery, Retelling 14+



Rezension

Inhalt

Als die Waise Elizabeth als Geschenk an Victor Frankenstein übergeben wird, beschliesst sie, alles dafür zu tun um bei ihm zu bleiben und dadurch zu leben. Doch das Ganze hat einen Preis, denn Victors Machenschaften stürzen nicht nur ihn in die Dunkelheit, sondern drohen auch alles, wofür sie gekämpft hat, zu zerstören.

 

Ein Neuerzählung vom Bekannten Klassiker aus der Sicht von Elizabeth Lavenza

 

Persönliche Meinung

Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll, aber das Buch war mega!

Ich habe Frankenstein bisher nicht gelesen und um ehrlich zu sein, kannte ich nicht einmal die genaue Story. Die habe ich mitten im Buch auf Wikipedia nachgelesen und ich kann nicht sagen ob diese Spoiler nun von Vorteil waren oder nicht.

 

Ich denke, wenn man das Original kennt, dann sieht man mehr Parallelen und hat mehr „OMG, so kann es gewesen sein!“ Momente. Kennt man die Story aber nicht, dann bleibt alles im Dunkeln und es ist unheimlicher und mysteriöser.

 

«Henry had asked if I was happy.

I was safe, and that was better than happy.»

 

Ich fand das Buch super, aber trotzdem bemängle ich, dass es irgendwie etwas lang war. Obwohl es nicht mal 300 Seiten hat und sich nicht zieht oder langweilig ist, fand ich es trotzdem lang. (Ob das Sinn macht, weiss ich nicht)

 

In Jedem Kapitel haben wir einen Part im Jetzt und dann einen Teil aus der Vergangenheit, der den Part im Jetzt unterstützt und Erklärungen liefert. Mir haben beide Abschnitte gefallen, sie ergeben ein abgerundetes Ergebnis! Obwohl ich immer wissen wollte wie s weitergeht, habe ich auf die Vergangenheitsabschnitte hin gefiebert. Denn sie geben den Charakteren und deren Handlungen Tiefe.

 

«“Do you love nothing?“ I asked, able for now only to look at Victor. But even in the presence oft he monster, Victor was far more monstrous.

„Only you.“»

 

Was ich auch sehr mochte, war der bedrückende, intensive Touch der über dem Buch hing. Der meiner Meinung nach aber am Ende ein bisschen verschwand.

 

Die Liebesgeschichte aus Elizabeths Sicht zu erleben war heftig und teilweise schon auch recht krank und ich rate ganz klar von so einer Beziehung ab. *Lach*. Aber ehrlich gesagt, hat sie mich fasziniert und ich hätte gerne noch mehr Szenen zwischen Elizabeth und Victor gehabt.

 

Mir hat es unheimlich gut gefallen, obwohl es sehr langsam und ruhig vorangeht und irgendwie habe ich jetzt sogar Lust das Original zu lesen. =)

 

«…And he would finally have full power over both my body and soul.

And no one would help me.

And no one would care.»

 

Fazit: WOW!


Bücher 5/5


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