Rezension zu "Lifel1k3" von Jay Kristoff

Bibliografische Daten

Titel: Lifel1k3

Autor: Jay Kristoff

Sprache: Englisch

Reihe: Lifelike 1

Verlag: Knopf
ISBN: 9781524713935
Genre: Science Fiction 14+



Rezension

Inhalt

Keine Ahnung, total schwer zusammenzufassen.

Eve lebt von Roboterkämpfen um so die Medis für ihren Opa zu kaufen. Zusammen mit Lemon Fresh und dem Roboter Cricket nimmt sie die Roboter auseinander. Als sie plötzlich ungeahnte Fähigkeiten entwickelt und in den Trümmern einen Lifelike entdeckt, müssen Eve und ihre Freunde flüchten. Doch Ezekiel war nicht zufällig dort- er hat nach ihr gesucht und Eve muss sich nicht nur der Zukunft, sondern vor allem auch der Vergangenheit stellen.

 

Persönliche Meinung

Zuerst habe ich mich natürlich wahnsinnig auf das neue Buch von Jay Kristoff gefreut. Aber je länger es dauerte, bis ich es hatte und je länger es ging, bis ich es tatsächlich angefangen habe... desto weniger sicher war ich, ob es mir gefallen wird. Ich hatte tatsächlich extreme Schwierigkeiten mit dem Start. Der Schreibstil war anstrengend für mich, da das englisch schwer war und die Figuren richtig Slang reden und auch die ganzen technikausdrücke. Auch Storytechnisch fand ich erst ab Seite 200 richtig rein. Das Buch wäre für mich ein richtiger Flopp geworden, doch die zweite Hälfte konnte es echt rumreissen und meine bereits aufleimenden Zweifel ans Jay begraben. Ab Seite 200 war es wieder typisch Jay und dann das Ende. Hach, ja, ich habs nicht für möglich gehalten aber: wo ist Band zwei?

 

«Almost everybody called her Eve.»

 

Das Buch ist zwar voller Aktion, aber trotzdem dümpelt es irgendwie nur so vor sich hin. Die Liebesgeschichte war Insta-Love mässig und ich habe es leider nicht fühlen können… =( Aber dafür waren die Charaktere allesamt richtig Bad Ass, allen voran Lemon Fresh, welche übrigens meine Lieblingsfigur war. Ezekiel bleibt leider etwas grau und farblos, dafür ist Eve umso farbiger und ausgearbeiteter.

 

Mir wars leider manchmal zu viel Aktion, ich hätte gerne zwischendurch mehr Zwischenbeziehungen gehabt. Aber ich mochte den Ansatz der Story gerne. Einen Ansatz den wir uns sicherlich in naher Zukunft auch fragen müssen.

 

«Lies.

Upon lies.

Upon lies.

And this, the last, was just enough to break her.»

 

Fazit: Für mich das bisher schwächste Jay Kristoff Buch, aber das Ende reisst es wieder raus


Bücher 3,5/5


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