Rezension zu "The Falconer" von Elisabeth May

Bibliografische daten

Titel: The Falconer

Autor: Elisabeth May

Sprache: Englisch

Reihe: The Falconer 1

Verlag: Chronicle Books
ISBN: 9781452114231
Genre: Fantasy, Fae, Steampunk 13+



Rezension

Inhalt

Nachdem ihre Mutter brutal von einer Baobhan Sith ermordet wurde, trainiert und jagt Aileana nächtlich mit dem Faekrieger Kiaran andere Feenwesen in Edinburgh. Das Ziel: Diejenige zu finden, die ihrer Mutter das herz herausgerissen hat. Am Tag versucht sie sich den Höfischen Gepflogenheiten unterzuordnen, dies mehr schlecht als Recht. Doch bald schon muss Aileana feststellen, dass noch eine viel grössere Gefahr droht, als ihr bisher bewusst war.

 

Persönliche Meinung

Diese Reihe gibt’s übrigens auch auf Deutsch.

Neugierig wegen des Covers habe ich mir das Buch besorgt. Leider war es einfach eins dieser Okay Bücher. Die sind zwar nicht schlecht, aber halt leider auch nur okay.

 

Anfangs hatte ich ein bisschen Mühe mit dem Schreibstil. Er ist ein bisschen unpersönlich dafür, dass es aus der Ich perspektive von Aileana ist.

 

Aileana... alleine schon der Name hat genervt. Sie ist ein bisschen wie Celaena/Aelin aus ToG. Durch ein tragisches Erlebnis zur Superkriegerin ausgebildet und dazu noch ein bisschen Special Snowflake Syndrom. Sie war mir nicht direkt unsympathisch aber ich habe einfach keine Gefühle für sie entwickelt…

 

«“I'm immortal. You consider the future because one day you'll die. I don't have that uncertainty."»

 

Dann haben wir da noch Kiaran. Der Rhysand dieser Geschichte. Er hat, Überraschung, schwarze Haare, amethystfarbene Augen und natürlich absolut keine Gefühle. Oh und verdammt heiss ist er auch! Ist ja auch ein Fae! Aaaaaber, ich bin seinem Charme natürlich auch ein bisschen verfallen. Ehrlich gesagt war der Romance Aspekt in dem Buch mein persönliches Highlight. Und die Lovestory ist nicht mal Fokus der Geschichte.

 

«“Aoram dhuit,” he breathes. “I will worship thee.”»

 

Das Worldbuilding war leider schlecht. Es spielt in Schottland 1844 mit Steampunk Elementen. Wer schon einmal in Edinburgh war, der wird es lieben die Gassen und Winkel der Stadt zu erkunden. Leider wars das aber auch schon. Steampunk Elemente und Gegenstände sind einfach da, aber genau erklärt werden sie auch nicht. Die ganze Story mit den Feen war irgendwie an den Haaren herbeigezogen.

 

«“Perhaps it's a honey-ache. That's the result of eating too much of what isn't yours."»

"But your friend offered it. So she might not have explicitly said, 'Derrick, please eat all of the honey in my kitchen,' but it was implied by the mere fact that she has a kitchen.“»

 

Nervig fand ich die sehr vielen Gälischen Worte und Bezeichnungen. Hätte es ein Glossar mit Aussprache dazu gegeben, hätte ich das sehr cool gefunden. Stattdessen musste ich dauernd Google zu rate ziehen…. =/

 

Super fand ich dafür Derrick! Der kleine Pixie der bei Aileana im Kleiderschrank lebt und süchtig nach Honig ist. Er war witzig und hat die eher depressive Stimmung im Buch oft gelockert.

 

Ab der Hälfte des Buches wurde es ganz süffig und das Ende war cool, ich bin allerdings noch nicht 100% sicher ob ich band zwei lesen werde.

 

Fazit: Für Fans von Throne of Glass


3,5/5 Bücher


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