Rezension "Vertrauen und Verrat" von Erin Beaty

Bibliografische Daten

Titel: Vertrauen und Verrat

Autor: Erin Beaty

Sprache: Deutsch

Reihe: Kampf um Demora 1

Verlag: Carlsen

ISBN: 9783551583833
Genre: Spionage, Romance, Mittelalter 13+



Rezension

Inhalt

Klappentext:

Mit einem Mann verheiratet zu werden, den sie noch nie getroffen hat: für Sage der absolute Albtraum, doch Tradition im Reich Demora. Um dem zu entgehen, beginnt Sage eine Lehre bei einer Kupplerin und begleitet zehn junge Damen aus adeligen Familien zum grossen Verkupplungsball. Ihre Aufgabe ist es, die Bräute – und die Soldaten, die auf der Reise für ihre Sicherheit sorgen – zu bespitzeln. Denn im Reich braut sich ein Krieg zusammen. Schon bald findet Sage sich zwischen den Fronten wieder. Und sie, die nie heiraten wollte, stolpert geradewegs auf eine grosse Liebe zu. Doch wem kann sie wirklich trauen?

 

Schreibstil

Durchschnittlich. Die Kapitel wechseln sich ab und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei einige verschiedene Namen tragen und mir so nicht immer wirklich klar war, wer das nun sein soll. Aber das gehört zum Versteckspiel dazu. Ausserdem hat es mich einfach nicht gepackt.

 

Persönliche Meinung

Man, man, man. Ich mag es nicht, wenn der Klappentext auf eine Geschichte hindeutet und es dann aber in eine ganz andere Richtung geht. Das ist hier der Fall. Wer eine Story a La Selection erwartet ist hier falsch. Der Kupplerinnenpart nimmt so wenig Platz ein und wird im Verlauf der Geschichte immer wie nebensächlicher. Schade! Diesen Teil der Story hätte mich am meisten interessiert.

 

Sage war mir durchgehend unsympathisch und ich hatte durchgehend einfach nur Kuss der Lüge von Mary Pearson im Kopf. Wem diese Reihe gefiel, der kommt hier sicherlich auf seine Kosten. Ich fand das Buch leider eher einschläfernd. Spannung kam meiner Meinung nach kaum auf und auch die diversen Twists habe ich nur mit einem „Okay“ quittiert.

 

Die Liebesgeschichte war unspektakulär und unromantisch. Zuviel beschrieben und zu wenig gefühlt. Es war mir zu nüchtern.

 

Wieder einmal auch ein super Beispiel für: Viel Text in dem nichts Relevantes passiert!

 

Fazit: Leider enttäuschend...


Bücher 2/5


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