Rezension "Elesztrah" von Fanny Bechert

Bibliografische Daten

Titel: Elesztrah Feuer und Eis

Autor: Fanny Bechert

Reihe: Elesztrah 1

Sprache: Deutsch

Verlag: Sternensand

ISBN: 9783906829272

Genre: Fantasy 14+

 

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Rezension

Zum Inhalt

Als die Elfe Lysanna herausfindet, dass ihr Gefährte von dem gefürchteten Flammenden Lord gefangen gehalten wird, verspürt sie nur einen Wunsch: ihn zu befreien. Dabei zählt sie auf die Hilfe ihres Clans ›Angelus Mortis‹
Mitten in den Vorbereitungen auf den bevorstehenden Kampf taucht jedoch der Elfenkrieger Aerthas in ihrem Dorf auf, mit dem sich Lysanna auf unerklärliche Weise verbunden fühlt. Liegt es daran, dass sie beide geheimnisvolle Kräfte in sich tragen, die sie gemeinsam lernen müssen, zu beherrschen? Denn ihre vereinte Macht könnte die einzige Möglichkeit sein, den Flammenden Lord endgültig zu vernichten.

 

Zum Cover

Sehr, sehr schön! War auch irgendwie ein Coverkauf, bzw. war Fanny an der Buchmesse einfach nur supersüss und hat unsere Swissbookstagramcrew überzeugt, ihr frisch erschienenenes Buch zu lesen.

Mir gefallen die Farben sehr gut, das Mädchen/die Frau gefällt mir allerdings weniger.

 

Zum Schreibstil

Angenehm zu lesen. Ich bin sehr flüssig vorangekommen und ich fand es toll, dass Fanny sich nicht mit Nebensächlichkeiten aufgehalten hat und es zackig vorangegangen ist. Obwohl dadurch manchmal einige Entwicklungen der Charaktere irgendwie untergegangen sind. Es ist aus den Sichten von Lysanna und Aerthas geschrieben, allerdings in der dritten Person und in der Vergangenheitsform.

 

Persönliche Meinung

Ich bin positiv überrascht, dass mir das Buch gut gefallen hat. Ich fand die Geschichte sehr spannend und der Plot ist wirklich interessant. Leider hat es mich etwas gestört dass Lysanna gleich drei Typen haben muss. Einen verhassten Elfen Ehemann, der gleichzeitig auch ein Gegner ist, den Rebellen Menschen Mitzsum der ihr Gefährte ist  und dann noch den attraktiven Elfen Krieger Aerthas. Meiner Meinung nach, hätte sie nicht mit Orano verheiratet sein müssen, Fayori hätte nicht ihre Tochter sein müssen (Schwester oder Freundin hätte genauso gut geklappt) und Mitzums hätte auch einfach ein Freund sein könne. Aber nun gut, solche Konstellationen kennen wir ja und haben gelernt damit umzugehen.

Den ganzen Part mit dem Flammenden Lord und den mystischen Wesen fand ich sehr gelungen.

 

Schade fand ich, das mir an allem die Geschichte zwischen Fayori und Sedan am meisten gefallen hat und ich viel lieber mehr von ihnen, oder nur von ihnen gelesen hätte *lach*

 

Fazit: Nicht schlecht, aber es fehlt noch das gewisse Extra am Schreibstil




Bücher 3/5


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Kommentare: 1
  • #1

    Franci (Sonntag, 04 Dezember 2016 15:11)

    Uhhhh muessi jo au no schriebe aber ich will nit will uch angst ha zu gemein z si :(